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Es erscheint bereits im 61. Jahrgang: Das „Druck- und Medien-Abc“, die Zeitschrift, die „fachliche Informationen für die Ausbildung in der Druck- und Medienbranche“ bietet. Es ist gute Tradition des Heftes, dass die Titelseite fast immer von Auszubildenden stammt. Die Redaktion lobt alle paar Jahre einen Wettbewerb aus – und sucht danach aus den prämierten Arbeiten die Titel aus.
Am Wettbewerb 2014 haben sich 291 Teilnehmer/innen, die den Beruf Mediengestalter/in Digital und Print erlernen, mit 404 Einsendungen beteiligt. Die Jury wählte in mehreren Entscheidungsrunden neun Gewinnertitel aus. Jeder wurde mit 200 Euro gewürdigt. Weitere zehn Arbeiten erhielten eine Belobigung von 50 Euro.
Entscheidend für die Jury ist die Idee – dafür wird über manchen Mangel in der Umsetzung hinweg gesehen. Dennoch: In die engere Wahl kommen beim Wettbewerb nur Entwürfe, die sich tatsächlich als Titelblatt des „Druck- und Medien-Abc“ eignen. Frei nach dem Motto: Gutes Design muss funktionieren; ob’s schön ist und gefällig – darüber dürfen die Meinungen ruhig auseinander gehen.
Die Fachjury bestehend aus:
Klaus Brecht, Text.Bild.Grafik GmbH, Heidelberg
Melanie Erlewein, Verband Druck und Medien Baden-Württemberg, Ostfildern
Anette Jacob, Zentral-Fachausschuss Berufsbildung Druck und Medien, Kassel
Dieter May, Mayart, Ingelheim
Julia May, Mayart, Ingelheim
René Rudolf, Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Berlin
Print-Mania
Melanie Mihm
Herzberg am Harz
1. Ausbildungsjahr
Fachrichtung Gestaltung und Technik
Strahlend
Und wie das Licht hier hervor bricht! Ein aussagekräftiger, gut lesbarer, farblich geschickt gelöster Hingucker. Eine Titelseite, die ins Auge springt, die auf sich aufmerksam macht. Es gefällt die lockere Anordnung der schriftlichen Elemente. Geteiltes Echo findet das Schriftband mit der Unterzeile.
POW!
Verena Fechter
Nittenau
1. Ausbildungsjahr
Fachrichtung Gestaltung und Technik
Knallig
Ein Durchbruch, es qualmt und raucht und zischt. Der Comic-Stil dieses Titels greift Vorlieben der Zielgruppe auf, heischt nach Aufmerksamkeit. Die Frage ist, ob nicht weniger mehr gewesen wäre, die Wirkung sogar steigern könnte. Und: Sind die Wolken selbst generiert oder „nur“ kopiert?
Work in Progress
Georg Lösch
Wenzenheim
1. Ausbildungsjahr
Fachrichtung Konzeption und Visualisierung
Vorläufig
Pure Schrift auf (fast) leerem weißen Grund. Denn Kaffeefleck und Arbeitsmarkierungen sollen ja symbolisieren: Hier ist zu besichtigen, wie es so aussieht und zugeht, bevor ein Titel steht – work in progress. Einschließlich der (noch) vorhandenen typographischen Fehler. Mutig!
kreativ shout
Manuela Wagner
Nattheim
3. Ausbildungsjahr
Fachrichtung Gestaltung und Technik
Galaktisch
Der Raumfahrer schwebt geradezu in medialem Zubehör: Die Seite lenkt Aufmerksamkeit auf die Details, ist witzig – und von Hand – gemacht. Der Raum ist gut genützt. Was den einen schön verspielt vorkommt, mag anderen kindisch erscheinen. Dennoch: Der Gesamteindruck überzeugt.
DIN A RGB
Artur Rissling
Bad Mergentheim
1. Ausbildungsjahr
Fachrichtung Gestaltung und Technik
Klassisch
Immer kleiner werdende Rechtecke im Farbenspektrum: Diese wohlbekannte Gestaltungsübung für Anfänger sieht interessant aus – und wirkt als Titel – obwohl sie so simpel ist. Die Raumaufteilung ist streng. Zugleich ist es mutig, so viel Platz leer – oder besser gesagt – schwarz zu lassen.
CMYKatha hat den Durchblick
Theresa Kremer
Eichenzell
3. Ausbildungsjahr
Fachrichtung Gestaltung und Technik
Geheimnisvoll
Das ABC als Maske oder Lupe, etwas, das Durchblick ermöglicht: Ein starker Auftritt ist diese Seite, auch gut ausgearbeitet. Da hat sich jemand richtig Mühe gegeben – das zeigt etwa die Gestaltung der Lippen oder der „gestreifte“ Titel. Schade, dass der Untertitel so klein geriet!
Explosion der Ideen
Lina Stöß
Dormagen
1. Ausbildungsjahr
Fachrichtung Konzeption und Visualisierung
Lebhaft
In diesem Kopf ist was los, da geht’s zur Sache. Man sieht förmlich die sprühenden Ideen, den Aha-Effekt, die explosionsartige Entladung von Einfällen. „Laut genug“ für einen Titel! Am Verhältnis von Bild und Schrift müsste noch gearbeitet werden. Und ob der Hintergrund so tiefschwarz sein muss?
GebärdenspracheABC
Simone Ennenbach
Ahrensburg
2. Ausbildungsjahr
Fachrichtung Gestaltung und Technik
Symbolisch
Die ersten drei Buchstaben des Alphabets in Gebärdensprache: Das kommt einer besonderen Zielgruppe der Zeitschrift entgegen, den hörgeschädigten Druck- und Medien-Azubis. Eine gute, stimmige Titelidee, etwas Besonderes. Was die Ausführung angeht, ließe sich durchaus noch manches verbessern.
Gehirn (eines Mediengestalters)
Kira Süther
Weil im Schönbuch
2. Ausbildungsjahr
Fachrichtung Gestaltung und Technik
Anatomisch
Das große Gehirn und der kleine Mensch: Ein echter Hinschauer! Genau betrachtet geht es um witzige Zuordnungen von Hirnregionen in sprachlicher sowie gestalterischer Hinsicht. Merke: Das Gewissen ist grasgrün! An der Schriftgröße und an der Raumaufteilung ließe sich noch arbeiten.
Zentral-Fachausschuss Berufsbildung Druck und Medien
Wilhelmshöher Allee 260
34131 Kassel
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34064 Kassel
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