Gestaltung und Technik – Print
2. Platz
Stefanie Voß
Sie überzeugt mit der direkten, lebendigen Ansprache des Betrachters. Gute Kontraste, freundliche Farben und die richtige Wahl der Perspektive erfreuen die Jury. Die Gestaltung des Roll-up signalisiert Aufbruch und ist in der Lage, junge Leute zu motivieren. Mängel dagegen werden bei der Typografie und den gewählten Proportionen wahrgenommen. Die Fernwirkung ist nicht optimal. Dafür gilt die technische Umsetzung als gelungen.
3. Platz
Nils Stigler
Hier gefallen die Fernwirkung, die ruhige, plakative Werbesprache. Der Jury sagt die Buntheit zu – weil sie gut zwischen Text und Bild korrespondiert. Die rechteckige Sprechblase dagegen wird als Fremdkörper in einem ansonsten dynamischen Umfeld kritisiert. Außerdem lässt die Funktionalität des Roll-up zu wünschen übrig: Wichtige Infos stehen ganz unten.
3. Platz
Marielle Häcker
Spartanisch, provokant, appellativ. Für die Jury hebt sich dieses Roll-up durch eine zeitkritische Ästhetik von anderen Einsendungen ab. Positiv wird die sparsame Verwendung von Farben vermerkt und das Spiel mit den reduzierten Design-Elementen. Es gefallen die klare Leserichtung und die deutliche Ansprache der Zielgruppe – wobei die Bildsprache den Juroren fast aggressiv anmutet. Als falsch wird der Umgang mit der Mittelachse gewertet. Nicht gefällt, dass das Logo des Veranstalters untergeht und der Entwurf zu typolastig ist.
4. Platz
Hendrik Thiessen
Zwar sei die Idee gut, mit der Abbildung der sich ins Bild schiebenden jungen Frau die Zielgruppe direkt anzusprechen. Aber die Elemente seien falsch gewichtet und verteilt: Zu dominant das Bild, zu klein die Infos.