ZFA-Gestaltungswettbewerb
Theater im Parkett

Theater im Parkett – ZFA-Gestaltungswettbewerb 2018 zur Abschlussprüfung der Mediengestalter/-innen

Frauen vorn: Diesmal haben sich 394 angehende Medien­gestalter/-innen Digital und Print am Wettbewerb beteiligt, 300 Frauen und 94 Männer. Das ist Rekord, was den Anteil der weiblichen Azubis betrifft. Wie alle zwei Jahre üblich, hatte der ZFA die Absolvent/-innen der Sommer­prüfung 2018 eingeladen, Teile ihrer Abschluss­arbeiten einzureichen. Und so verteilen sich die eingegangenen Entwürfe auf die Fachrichtungen: Gestaltung und Technik, Print liegt weit vorne mit 289 Arbeiten. Es folgen Gestaltung und Technik, Digital mit 55 Einsendungen, Konzeption und Visualisierung mit 41 sowie schließlich Beratung und Planung mit lediglich neun Entwürfen. Die jeweiligen Aufgaben­stellungen finden Sie mit einem Klick auf den Menüpunkt Aufgabenstellungen.

Zu gestalten waren diesmal geeignete Werbe­mittel für die Stuttgarter Amateurbühne „Theater im Parkett“, um sich in der Kulturszene der Stadt zu profilieren und neues Publikum zu gewinnen. Die Jury geht bei der Bewertung der eingereichten Arbeiten immer anders vor als die Prüfungs­kommissionen vor Ort: Im ZFA-Gestaltungs­wettbewerb steht, wie der Name schon sagt, ausdrücklich die gestalterische Wirkung der Entwürfe im Mittelpunkt: Wird das erwünschte Publikum erreicht? Wie ansprechend ist die Botschaft? Oder ist die Auswahl von Schrift, Farbe und Design geradezu geeignet, die angesprochene Zielgruppe zu verärgern? Bei Mängeln in der technischen Umsetzung drückt die Jury dagegen schon mal ein Auge zu. → Gesamteindruck

Je nach Fachrichtung waren ein Plakat, ein Webauftritt, eine Handzettel-Serie oder ein Programmheft anzufertigen. Wichtig ist der Jury folgender Hinweis: Man darf die gestalterische Qualität dessen, was beispiels­weise die Absolvent/-innen der Fachrichtung Beratung lieferten, nicht mit den Ergebnissen aus der Fachrichtung Gestaltung und Technik vergleichen. Zu unterschiedlich sind die Inhalte, die jeweils in der Ausbildung vermittelt und die Leistungen, die in der Prüfung erwartet werden. Außerdem nahm sich die Jury auch diesmal die Freiheit heraus, nicht immer alle Sieger­plätze zu vergeben, dafür aber Belobigungen für spannende Ideen in einzelnen Arbeiten auszusprechen.

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