Gestaltung und Technik – Print
1. Platz: Franziska Koller
»Echt gekonnt«
Da freut sich die Jury: Stil durchgehalten, cool und kraftvoll gearbeitet – mit Abstand die Nummer 1. Schade nur, dass gerade die Titelseite schwächer ausfällt. Immerhin deutet sich hier eine grafische Sprache an, die innen konsequent durchgezogen wird. So ist etwa der Umgang mit dem Weißraum zu loben.
2. Platz: Sina Paulsen
»Klassisch verspielt«
Eine saubere Lösung mit kleinen Raffinessen, stellt die Jury fest. Die Farbkontraste gefallen ebenso wie die Strukturierung von Text- und grafischen Elementen. Der Strenge des Schwarz steht die Verspieltheit der geschickt eingesetzten Origami-Figuren gegenüber. Nicht alle in der Jury sind allerdings über den dunklen Hintergrund glücklich. Kein Überflieger, aber ein solider 2. Platz, darauf einigt man sich.
3. Platz: Loris Schöttle
»Gründlich durchdacht«
Die Jury lobt die Struktur und Gliederung des Flyers, kritisiert allerdings, dass die Verwendung der eigens entwickelten grafischen Elemente nicht konsistent ist, wie beispielsweise das Kalenderblatt mit der Zwölf, das nicht zu den anderen Elementen passt. Auch an der Typografie, heißt es, muss noch gearbeitet werden.
Belobigung: Daniela Kederer
»Eine Fundgrube«
Übers Ziel hinausgeschossen, sagt die Jury. Oder anders ausgedrückt: Es sind viele gute Elemente eingesetzt, die in der Vielfalt etwas verwirren, aber das Potenzial erkennen lassen.
Belobigung: Elena Fischer
»Eine Spielwiese«
Viele gute Ideen und Ansätze fallen auf, etwa die Schrift mit Stempel-Anmutung. Das gilt vor allem für die Innenseiten. Doch es fehlt (noch) die Stimmigkeit im Entwurf, urteilt die Jury.