ZFA-GESTALTUNGSWETTBEWERB
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Konzeption und Visualisierung

1. Platz – Nicholas Alexander Freudenthal

1. Platz

Nicholas Alexander Freudenthal

„Pinselstrich“

Die Jury überzeugte die Wirkung des Plakats: Auf den ersten Blick ist erkennbar, worum es geht. Ein expressiver bis magischer Eindruck entstehe, der die junge Tango-Szene am Nerv treffe, hieß es. Nach dem Motto: Ja, hier geht der Tanz ab! Uneinheitlich waren die Reaktionen auf den schwach erkennbaren Hintergrund der Seite: Die einen fanden gerade die nur angedeutete Szene eindrucksvoll, während andere die unscharfe Aussage störte. Das Ergebnis: Ein knapper Sieg vor Platz 2.

2. Platz – Linda Hagmann

2. Platz

Linda Hagmann

„Gleichklang“

Das Plakat erregt Aufmerksamkeit, hat eine künstlerische Note, löst eine positive Irritation aus: Das lobte die Jury. Komposition, Bewegung und Flächengestaltung seien gut gelungen, hieß es. Auf geteiltes Echo stieß der Schriftzug „Tango“: Während ein Teil der Jury das freche und mutige Wagnis lobte, kritisierte der andere Teil die Lesbarkeit. Offen blieb, ob das Plakat eindeutig auf den Tanz Tango verweist und nicht ebenso gut für ein Ballett oder ein Schauspiel werben könnte.

3. Platz – Kerstin Reuning

3. Platz

Kerstin Reuning

„Feuerpaar“

Die Kernaussage – das Tangofestival und wann es stattfindet – sticht klipp und klar ins Auge, befand die Jury. Das Plakat sei kontrastreich aufgebaut und die Mittelachse gut gesetzt, hieß es. Schade, dass das Hintergrundmotiv nur aus der Nähe zweifelsfrei erkennbar ist. Ebenso schade, dass zwar für das Datum eine kreative Darstellungsform gefunden wurde, nicht jedoch auch für den übrigen Text.

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