Gestaltung und Technik – Print
1. Platz
Christopher Vogt
Die Flyerserie überzeugt, weil sie positive Energie ausstrahlt – und dennoch nicht wie eine beliebige Produktwerbung aussieht. Dazu trägt die Farbgestaltung bei, die aber noch konsequenter durchgehalten werden könnte. Die Fotos versteht die Jury als Vorschlag – als Idee, die vom Ansatz her stimmig ist. Besonders gefällt die Kombination aus Kreidetafel im Hintergrund und motivierten Menschen davor, weil sich dieses Konzept einfach erweitern lässt. Die Jury sieht darüber hinweg, dass das Logo von Impulse e.V. nur auf der Flyer-Rückseite auftaucht.
2. Platz
Andrea Biesinger
Die schwungvollen Bilder gefallen, ebenso die Entwicklung eigener Icons für jeden Arbeitsbereich und die gut platzierte Marke. Doch die Vielzahl der grafischen Elemente wird auch kritisch gesehen. Die Jury ist sich uneinig darüber, ob die Anmutung der Flyer etwas Unverwechselbares ausstrahlt und ob die Gestaltung das Zielpublikum tatsächlich anspricht. Positiv vermerkt wird der stimmige, gut strukturierte Aufbau der Seiten, die „Aufgeräumtheit“.
2. Platz
Sebastian Lelek
Die Jury würdigt den Ansatz, die Aufschlagseiten der Flyer ohne Fotos zu gestalten. Gut, dass allein der Wirkung von Farbe, Typografie und grafischen Elementen vertraut wird, heißt es. So macht ein nüchternes Informationsmedium auf sich aufmerksam, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Positiv fällt auch der Versuch auf, mit Comicelementen zu spielen. Die Innenseiten der Flyer sind aus Sicht der Jury stark verbesserungswürdig. Reduktion ja, aber gestalterisch besser, ist die Botschaft.
3. Platz
Sonja Koczy
Hier steckt viel drin, meint die Jury: Die Farben strahlen Ruhe aus. Einige verspielte Elemente lockern das Ganze auf. Gesetzt wird auf die Menschen, die abgebildet sind, auf ihre Ausstrahlung und Energie. Die Flyerserie ist gut, weil sie auf Emotionen setzt, sagt die Jury. Uneins aber ist sie in der Frage, ob nicht doch auf zu viele Elemente gesetzt wird, worunter die Strukturiertheit leidet und wodurch die Seiten – trotz aller Bemühungen – unübersichtlich wirken.
4. Platz
Sejal Bhesania
Eine weitere Variante der Flyerserie, die auf Seite eins auf Fotos verzichtet und nur im Innenteil mit der Emotionalität der Abbildungen arbeitet. Die Entwürfe setzen auf Reduktion – das findet die Jury gut. Da steckt Potenzial drin, heißt es. Vieles ist ausbaufähig und verbesserbar, etwa die Raumaufteilung auf den Startseiten oder die Gestaltung der Innenteile. Doch die Jury warnt auch davor, sich zu stark auf ganz wenige Elemente zu konzentrieren: Das könne den Eindruck von Banalität auslösen.