Der ZFA von A bis Z

Der ZFA von A-Z

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Rund 75 Jahre bundeseinheitliche Prüfungsaufgaben

Die Erstellung bun­d­esei­nheitl­icher Prüfungsaufga­ben für alle Aus­bildungsbe­rufe der Druck- und Medien­industrie zählt aus zwei Gründen zu den wich­tig­sten Anli­egen des ZFA:

Die Qualität jeder Aus­bil­dung wird entscheidend von den entspr­echenden Prüfungs­anfor­derungen bestimmt.

Einheitl­iche Prüfungsaufga­ben sind eine wich­tige Vor­aus­set­zung für Cha­ncen­g­leichh­eit bei der Aus­bil­dung und im späteren Beruf­sl­e­ben. Gute Prüfungsaufga­ben sind allerdings schwer zu erst­el­len. Die Prüfungsinhalte müs­sen ständig an die tech­ni­sche und wir­tschaft­liche Entwi­cklung der Praxis ang­ep­asst werden.

Der ZFA macht es sich wah­r­lich nicht leicht: Jedes Jahr werden einige Hundert neue schriftl­iche Prüfungsaufga­ben und komplette prak­ti­sche Aufga­ben für die Zwi­sc­hen- und Abs­ch­luss­prü­fungen für rund 10.000 Auszu­bil­dende aus versc­hi­edenen Aus­bildungsbe­r­ufen erarb­ei­tet! Diese gewal­tige Aufgabe über­ne­hmen die berufs­spezi­f­isc­hen Prüfungsaufga­ben-Erstellung­saus­sc­hüsse des ZFA, in denen jeweils drei bis neun Fach­le­ute aus der Praxis zusamm­en­arb­e­i­ten. Sie werden alle fünf Jahre auf der Grun­dlage des Berufs­bildungs­ge­s­e­tzes neu ber­ufen.

Alle Manuskri­pte und Vorl­agen werden in der ZFA-Geschä­ft­ss­t­elle zusamm­enge­stellt, gesetzt, in Druck gege­ben und an die Kammern ver­sendet.

ZFA-Prüfungsnormen mit hohem Standard

Seit 1986 kann der Prüfling davon ausg­ehen, dass der ZFA auch wirk­lich an alles gedacht hat: In einem spezie­llen Forsc­hun­gsprojekt des Bundes­i­n­s­t­itut für Berufs­bildung (BIBB) wurde ein Leitfa­den entw­i­c­kelt, mit dem die Aufgabenerstellung der schriftl­ichen Prüfungsaufga­ben in der Druck­industrie weiter optimiert werden konnte. In 2001 wurde mit dem BiBB ein Semi­nar zur Erstellung von handlungso­ri­en­tie­rten Prüfungsaufga­ben durchgeführt und in 2004 und 2015 wurden für die Prüfungsaufga­ben-Erst­el­ler Work­shops zur Textoptimierung von Prüfungsaufga­ben ver­anstal­tet.

Der hohe Standard der ZFA-Prüfungs­nor­men ist national und inter­na­t­i­o­nal anerkannt. Damit dies auch so bleibt, ist der ZFA ständig auf kom­pe­t­ente, flex­ible und ein­satzbereite Mit­arbeiter und Mit­arbeite­rin­nen ange­wie­sen. Viele Meister unseres Faches haben die Tätigk­eit in den Aufgabenerstellung­saus­sc­hüs­sen immer als eine Her­ausfor­derung und eine persön­liche Bereich­erung angese­hen, so dass die bun­d­esei­nheitl­ichen Prüfu­ngen seit 75 Jahren niemals gefä­hrdet waren. Ein stolzes Jubiläum, das zuv­e­r­sicht­lich in die Zukunft weist.

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